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Das IQ Netzwerk Niedersachsen begegnet der Pandemie mit neuen Beratungsformen.

Ein Rückblick auf das Jahr 2020.

Göttingen – Goslar – Northeim. Anfang März 2020 wurde auch Deutschland von der weltweiten Corona-Pandemie überrollt. Ab sofort galt die Devise: Abstand halten. Mit dem zweiten und dritten Quartal 2020 wurden mobiles Arbeiten im Home-Office und virtuelle Treffen mehr und mehr „The New Normal“. Auch die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungsstellen des IQ Netzwerks Niedersachsen haben sich auf die neue Situation eingestellt und ihre Arbeit dementsprechend angepasst. So haben trotzdem viele Ratsuchende den Weg zu IQ gefunden und konnten telefonisch, via Mail, Video-Anruf oder in Präsenz mit dem einzuhaltenden Abstand beraten werden.

Zahlen, Daten, Fakten im Überblick: Im Jahr 2020 haben sich 4.042 Personen in einer der 15 Beratungsstellen in Niedersachsen zu ihrem ausländischen Abschluss beraten lassen. In Stadt und Landkreis Göttingen sowie den Landkreisen Goslar und Northeim suchten über 400 Personen die IQ Beratungsstellen der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS) auf.

43% der IQ Beratungen wurden telefonisch durchgeführt, 26,8% fanden als digitale Beratung per Video oder E-Mail statt. Lediglich 28,4% der Beratungsgespräche wurden aufgrund der Pandemie persönlich wahrgenommen. Die meisten Ratsuchenden stammten aus Syrien. Mit 56% der Personen haben sich mehr Frauen zur Anerkennung ihres ausländischen Abschlusses beraten lassen. Die häufigsten Referenzberufe für die ausländischen Qualifikationen in Südniedersachsen waren: Lehrer*innen (10 %), Ingenieur*innen (9%), Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (6%).

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